Londonurlaub Tag 1 – Londonbridge, Towerbridge und Greenvich

8. Mai 2011
Tower Bridge von der Londonbridge aus
Heut gibt es endlich den ersten Bericht über London. London ist wirklich eine Reise wert. Und die eine Woche war definitiv nicht zu lang. Als wir wieder zurück geflogen sind, hatten wir noch jede Menge Sehenswürdigkeiten und Stadtteile auf unserer Liste stehen, die wir nicht mehr geschafft haben.
Nun aber erstmal zu dem, was wir geschafft haben.
Wir hatten uns im Vorfeld einen Londonpass gekauft. Damit konnten wir viele Sehenswürdigkeiten ohne zusätzliche Kosten besichtigen. Über unsere Erfahrungen mit dem Londonpass werde ich später noch berichten.

London Bridge Experience

Am ersten Tag haben wir uns erstmal mit der U-Bahn Richtung London Bridge gemacht. Nachdem wir den falschen Ausgang genommen haben und einmal im Kreis gelaufen sind, haben wir dann auch den Eingang zur London Bridge Experience gefunden.
In der London Bridge Experience kann man eine Zeitreise durch die faszinierende und blutige Geschichte der London Bridge erleben. Man wird von einem Raum zum nächsten geführt, die Stimmung ist düster und gespenstisch. In den verschiedenen Räumen erzählen Schauspieler aus jeweils einer Epoche wie das Leben damals war oder stellen ihre Berufe vor. Oft muss man auch ein bisschen mitmachen. So erlebt man zum Beispiel, wie die Römer London erbauten oder bringt als Wikinger die Brücke zum Einsturz. Auch eines der Feuer, die die Brücke zweimal abgebrannt haben, erlebt man mit.
Am Ende wird man als Gruppe durch die London Tombs geschickt. Das ist ein enger, verwinkelter und dunkler Gang, in dem das Licht gespenstisch flackert und hinter jeder Ecke die „Untoten“ auf einen warten und erschrecken.
Wenn man den London Pass hat, ist die London Bridge Experience gut zu empfehlen, denn der Eintritt ist darin enthalten und man lernt wirklich einiges über die Geschichte der Brücke.
Allerdings sollte man nur hin gehen, wenn man halbwegs gut Englisch versteht. Sonst wird es schwierig. Die Schauspieler sprechen teilweise recht schnell und je nach dem, welche Rolle sie gerade verkörpern auch mit starkem Dialekt. Außerdem sollte man natürlich nicht zu schreckhaft sein. Alles in allem wars echt lustig. Das ganze hat ca. 2 1/2 Stunden gedauert. Wir mussten aber auch nicht Schlange stehen.

Tower Bridge

Nach der London Bridge Experience haben wir die neue London Bridge überquert und dann am Thames Riverside Path entlang Richtung Tower Bridge gelaufen. Dabei sind wir am Tower of London vorbei gekommen. Ein beeindruckendes Gebäude, welches wir später besichtigt haben. An diesem Tag sind wir erstmal weiter zur Tower Bridge gegangen.

Auch auf die Tower Bridge kann man mit dem London Pass rauf. Das lohnt sich wirklich. Schon allein wegen dem Ausblick, den man von den oberen Fußgängerbrücken aus hat. Es sind Bilder und Computer aufgestellt, auf denen man sich über die aktuelle Aussicht informieren kann und so etwas über die Gebäude, die man sieht, erfahren. Die Füßgängerbrücken sind mittlerweile überdacht. Damit man auch Fotos machen kann, gibt es in regelmäßigen Abständen kleine Fenster durch die man durchfotografieren kann.

In der Ausstellung, die sich ebenfalls oben befindet, kann man sich außerdem über den Entstehungsprozess der Tower Bridge informieren. Dieser ist auf Zeittafeln sowie Videos dokumentiert. Wer generell von Brücken fasziniert ist, der wird von der Ausstellung begeistert sein, denn dort sind die verschiendensten Brücken der Erde vorgestellt. Ich fand es auch interessant, ohne großer Brücken Fan zu sein, denn es gibt wirklich viele ganz besondere Brücken.

Zum Abschluss haben wir noch den alten Maschinenraum besichtigt.  Dort sind noch immer die Original-Dampfmaschinen zu sehen und man kann wieder anhand von Tafeln und Bildschirmen sehen, wie sie funktioniert haben.

Blick von der Tower Bridge
auf der Towerbridg

Tower Bridge

geöffnete Tower Bridge mit Segelschiff in London

Greenwich

Danach sind wir dann mit einem der vielen Boote bis nach Greenwich gefahren. Da unsere Füße mittlerweile schon ziemlich platt waren, haben wir uns in Greenwich Park etwas ausgeruht. Der Park muss riesig sein, aber leider hatten wir nicht mehr die Kraft um ihn uns genauer anzusehen. Aber ein Besuch dort lohnt sich auf jeden Fall.

Greenwich Park
Royal Naval College in Greenwich

Royal Oberservatory in Greenwich

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