{Vegan for fit – 30 Tage Challenge} Tag 1-4

30 Tage challenge Vegan for fit - der Erfahrungsbericht

Tag 4 der Challenge ist schon fast rum.

Challenger-Tag 1

Tag 1 lief ohne Probleme und auch meine Süßes-Heißhunger-Attacke hat sich erstaunlicherweise nicht gemeldet. Ich habe zwischendurch Obst gegessen. Zum Frühstück gabs Amaranth-Müsli-Brei mit Mandeln und Heidelbeeren. Ich kann momentan nicht genug davon bekommen.

Zum Mittag gabs in der Kantine Polenta mit Gemüse. Das hat gut gepasst.

Abends gabs Vollkornbrot. Ich glaube, das passt zwar nicht ganz mit den Regeln von Attila zusammen, da bei ihm ab 16 Uhr keine Kohlenhydrate gegessen werden sollten. Im Buch ist das ganze unterteilt in Stufe 1 und 2. Stufe 2 Gerichte dürfen von morgens bis 16 Uhr gegessen werden, Stufe 1 Gerichte bis 19 Uhr.

Allerdings macht er auch eine Anmerkung zu diesem Thema. Wer sich nur gesund ernähren will und nicht abnehmen möchte, der kann auch später noch bzw. auch mehr Gerichte der Stufe 2 essen. Und das ist ja genau das, was ich möchte, denn abnehmen möchte und darf ich nicht.

Am Abend habe ich mir dann das Essen für den nächsten Mittag vorbereitet. Zucchini-Bandnudeln mit Paprika-Tomaten-Sosse und Walnuss-Crumble. Irgendwie musste ich da schon nach dem Abschmecken ständig aufstoßen. Die Paprika war sehr intensiv.

Challenger-Tag 2:

Am 2. Tag bin ich mit mächtig Kopfschmerzen aufgewacht und konnte auch nicht auf Arbeit gehen. Als ich dann endlich aus dem Bett gekommen bin, habe ich meinen bewährten Müslibrei gegessen. Hoch gekommen bin ich aber den ganzen Tag nicht. Auch Appetitt hatte ich nicht wirklich. Abends dachte ich, dass ich doch noch was essen muss und habe dann die Bandnudeln mit Paprikasauce gegessen. Geschmeckt hat es ganz gut, leider habe ich es nicht vertragen.

Erfahrungsbericht für die Vegan for fit Challenge von Attila Hildmann Zucchini-Bandnudeln mit Paprika Tomaten Sauce von vegan for fit

Challenger-Tag 3:

Auch am 3. Tag bin ich mit Kopfschmerzen aufgewacht und habe es immer noch nicht auf Arbeit geschafft. Irgendwann mittags gabs wieder meinen Brei und Kopfschmerztabletten. Nachmittags haben die Kopfschmerzen dann zum Glück nachgelassen, so dass ich mir eine Einkaufsliste für die nächsten Tage geschrieben habe und einen Vorrat einkaufen konnte. Dabei habe ich halb Alnatura leer gekauft und dabei ein halbes Vermögen dort gelassen habe. Mein einziger Trost ist, dass vieles davon sicher für länger reicht.

Erfahrungsbericht für die Vegan for fit Challenge von Attila Hildmann Vorrat für vegan for fit
Vegan for fit Vorräte Gojibeeren Amaranth und Aprikosen

Vegan for fit Vorräte Bohnen Mussmuss und Nüsse

Vegan for fit Vorräte Milchersatzprodukte, Hirse und Kokoschips

Abends hatte ich dann wieder mehr Appetitt und habe mich für die Auberginenschiffchen Mexican mit Thymian-Mandel-Creme entschieden. Dieses Gericht ist wirklich so lecker. Es schmeckt und sieht so aus, als wäre Hackfleisch drin. Für mich als eigentlich bekennender und liebender Fleischesser (was aber schon seit einiger Zeit weniger wird) also eine super Alternative, also genau genommen ja das bessere Gericht und vom Geschmack einfach nur gut. Die Kidneybohnen geben eine leicht mehlige Konsistenz. Mh, ich könnt gleich wieder ein Schiffchen essen, wenn ich nur davon schreibe.

Erfahrungsbericht für die Vegan for fit Challenge von Attila Hildmann - Vegan for fit Auberginenschiffchen Mexican Style mit Buch von Attila Hildmann

Erfahrungsbericht für die Vegan for fit Challenge von Attila Hildmann Auberginenschiffchen Mexican Style von Vegan for fit

Dann habe ich mir noch den Spartaner-Hirse Mediterran für den nächsten Tag vorbereitet.

Challenger-Tag 4:

Heute gings mir endlich wieder gut. Und zur Feier des Tages bin ich von meinem üblichen Frühstück abgewichen und habe das Cranberry-Kokos-Ananas-Müsli ausprobiert. Ich muss sagen – zum Glück.
Ich wollte ja erst nicht, weil ich nicht so überzeugt bin von Soja-Produkten. Ich will die auch weiterhin nicht allzu regelmäßig auf meinem Speiseplan haben, aber dieses Frühstück war lecker. Die leichte Kokosnote zusammen mit der süßen Ananas und eine leichte Säure von den Cranberrys, Kirschen und Physalis (war ne Mischung, ich hab grad mit Entsetzen festgestellt, dass da Zucker drin ist, wieso macht man denn da Zucker rein? So ein Mist, ich fand die Mischung so gut.) und meinen neu erstandenen Gojibeeren sind einfach perfekt.

Erfahrungsbericht für die Vegan for fit Challenge von Attila Hildmann Vegan for fit Cranberry-Kokos-Ananas Müsli

In der Mittagspause gabs dann den vorbereiteten Spartaner-Hirse Mediterran. Das Gericht ist lecker, aber nicht sehr spektakulär. Recht einfach zuzubereiten und gut zum Mitnehmen, wenn man dann ne Mikrowelle zum Aufwärmen hat.

Abends gabs dann noch mal Auberginenschiffchen. Mhhhh. Ach und ich habe schon zum ersten Mal gesündigt. Ich bin vegan geblieben, aber ich habe Countrypotatos in der Stadt gegessen. Mit Ketchup. Fatal… Und ich habe jetzt schon gemerkt, dass es mir eigentlich gar nicht soo schmeckt, wie ich dachte und dass ich danach irgendwie einen verschleimten Hals hatte.

Zum Sport bin ich jetzt leider noch gar nicht gekommen.

Ich muss irgendwie schneller werden, wenn ich wieder regelmäßig hier berichten will. Jetzt ist es schon halb 12 und ich sollte längst im Bett sein. Und dabei müsste ich mir noch mein Müsli für morgen vorbereiten. Naja, ich denke, das mache ich dann doch morgen. Aufwendiger ist es ja schon ein bisschen, aber deswegen ist es ja auch eine Challenge.

Erfahre, welche Lebensmittel gut für dich sind.

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2 Kommentare

  • Reply
    AnenX
    4. April 2013 at 0:13

    Was für einen Mixer hast du während deiner Challenge benutzt. Muss man einen sehr teuren haben um die Gerichte nach"kochen" zu können?

  • Reply
    webgo-admin
    6. November 2013 at 21:05

    Ich hatte nur einen Pürierstab, der an einem Mixer dran geschraubt werden kann.
    Es gibt jede Menge Rezepte, für die man keinen teuren Mixer braucht. Auch die meisten Smoothies gehen mit einem Pürierstab. Auf manche Rezepte musste ich allerdings verzichten, wie die Torten oder auch Cracker, aber ich denke auch da muss es kein wahnsinnig teurer Mixer sein.

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